von NSU-Watch Hessen
Seit dem 19.02.2015 tagt der NSU-Untersuchungsausschuss (UA) Hessen im Landtag in Wiesbaden öffentlich. Die jeweilige Tagesordnung findet sich auf der Website des Landtages und kommentiert bei uns auf der Website. Die Sitzungen beginnen jeweils pünktlich um 10 Uhr, es ist also sinnvoll bereits einige Minuten vor 10h in den Landtag zu kommen. Der Eingang in den Landtag und zum Sitzungsraum 301P, in dem die Sitzungen bis jetzt stattgefunden haben, läuft über die Pforte Grabenstraße. Eine Anmeldung ist von Seiten des Landtages erwünscht, da es jedoch in der ersten Zeit kein allzu großes Publikumsaufkommen gab, war eine Anmeldung bis jetzt nicht nötig, um den UA besuchen zu können. Bei besonders brisanten Zeug*innen-Vernehmungen ist es vermutlich ratsam sich anzumelden [Kontaktformular des Landtages].
Um in den Landtag zu kommen, müssen die Besucher*innen durch einen Sicherheitsbereich wie etwa bei einem Flughafen und sich mit ihrem Ausweis anmelden. Es ist also zwingend notwendig Ausweispapiere mitzunehmen. Es gibt eine Garderobe und die Möglichkeit Wertsachen einzuschließen. Taschen dürfen nicht mit in den Ausschuss genommen werden, Gegenstände wie Laptops, Blöcke und Stifte etc. schon. Aktuell ist es ebenfalls noch nicht gestattet Getränke und Essen mit in den Ausschuss zu nehmen, es besteht jedoch die Möglichkeit während der Sitzungen entweder im Sitzungsraum etwas zu kaufen oder zur Garderobe zu gehen und dort das selbst mitgebrachte zu essen. Vor dem Sitzungsraum befinden sich ein kostenloser Wasserspender und eine Terrasse, auf der bspw. geraucht werden kann.
Wir finden es wichtig, dass möglichst viele Leute den UA besuchen, um eine breite Öffentlichkeit zu schaffen. Aus den Sitzungen könnt ihr gerne twittern oder eigene Mitschriften anfertigen, die ihr uns dann am Ende der Sitzung geben könntet. Ebenfalls sind wir auf Spenden, etwa für Übersetzungen angewiesen, da wir ehrenamtlich arbeiten. Weiterhin sind wir gerade dabei Veranstaltungen zu konzipieren, für die ihr uns dann anfragen könnt.
Ebenso wünschen wir uns eine breite Öffentlichkeit und Debatten um den NSU-Komplex, also teilt unsere Website in sozialen Netzwerken, verweist auf unsere Berichte und folgt uns bei Twitter und liked uns bei Facebook.