NSU-Watch: Aufklären & Einmischen #17: Sächsische Verhältnisse: Der NSU-Untersuchungsausschuss in Sachsen und Prozessbeobachtungen zu Sprengstoffanschlag in Dresden, Überfall von Connewitz und versuchter Mord in Torgau

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NSU-Watch gibt es auch zum Hören als Podcast: “NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex, rechten Terror und Rassismus”. Alle zwei Wochen unterhalten wir uns über aktuelle Entwicklungen im NSU-Komplex aber auch aktuelle Entwicklungen des rechten Terrors und des gesellschaftlichen Rechtsrucks.

Die 17. Folge von NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex, rechten Terror und Rassismus“ blickt nach Sachsen. Sie beginnt mit dem „Blick ins NSU-Watch-Bündnis“ mit NSU-Watch Sachsen. Zunächst geht es dabei um den aktuellen Stand des NSU-Untersuchungsausschusses in Sachsen. Danach gibt es einen Überblick zum Prozess gegen Nino Köhler. Dieser war zunächst als Aktivist bei Pegida aufgefallen und hatte im September 2016 einen Sprengstoffanschlag auf eine Moschee in Dresden verübt. Außerdem geht es in diesem Gespräch um die Prozesse, die seit August den Überfall von Neonazis auf den Leipziger Stadtteil Connewitz im Januar 2016 beschäftigen. Da es um die 100 Beschuldigte gibt, werden jeweils zwei Personen in einem Prozess angeklagt.
Das darauffolgende Gespräch mit einem Vertreter des Bündnisses „Irgendwo in Deutschland“ dreht sich um den Prozess gegen Kenneth E. Dieser hatte im Juli 2017 einem syrischen Geflüchteten zweimal in die Brust geschossen, was dieser nur dank einer Not-Operation überlebte. E. wurde nun zu 13 Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.